Hanno Benjamin Kern
berufliches
Meine Schulzeit, in der ich mich auch als Schülervertreter einbrachte, durchlebte ich in Gießen und schloss nach einem Auslandsaufenthalt in den USA meine schulische Laufbahn erfolgreich mit Abitur ab.
Während der Schulzeit arbeitete ich regelmäßig in den sog. Mini-Jobs, z.B. Getränkemarkt, und auch in Ferienjobs. Ich erkannte früh, dass Leistung belohnt wird und was körperliche Arbeit bedeutet.
Im Anschluss an meine schulische Laufbahn leistete ich meinen militärischen Grundwehrdienst aus Überzeugung für mein Land. Die Erfahrungen dort waren positiv und mein Respekt gilt jedem Soldaten, der für die freiheitlich demokratische Grundordnung einsteht – nicht nur in Deutschland.
Meine Laufbahn bei der hessischen Polizei begann im Jahr 2000. Im Rahmen meines Studiums an der Verwaltungsfachhochschule (Fachbereich Polizei) in Frankfurt am Main und Mühlheim am Main kombiniert mit einem Auslandsaufenthalt in der Schweiz und vielen Praktika erlangte ich das vielseitige und notwendige Fachwissen, also das mentale Rüstzeug, um Polizist zu werden.
Doch erst durch die „Lehrjahre“ als junger Beamter in der Bereitschaftspolizei Lich mit Abordnung zu dem Kriminaldauerdienst Gießen und die vielseitige und spannende Zeit als Schichtdienstbeamter auf einem Polizeirevier in der Nordweststadt von Frankfurt am Main machten mich zum erfahrenen und selbstbewussten Schutzmann.
Dann kam meine Versetzung in die Heimat. Dort engagiere ich mich nun seit mehreren Jahren als motivierter Mitarbeiter des Polizeipräsidiums Mittelhessen. Über die Polizeistation Friedberg fand ich meinen Weg in die Polizeidirektion Gießen auf die Polizeistation Gießen Süd. Dort arbeite ich als Polizeioberkommissar im Schicht- und Wechseldienst. Ich sehe mich als Bürger in Uniform und ein wichtiges Ziel meiner Arbeit ist Straftaten zu verhindern bevor sie überhaupt passieren.
Vor ca. acht Jahren begann für mich eine neue berufliche Herausforderung die seither meinen beruflichen Weg begleitet hat: ich machte mein Hobby zum Beruf und erlangte im Rahmen meiner dienstlichen Tätigkeit die Sonderfunktion „Hundeführer“. Ich bildete bisher schon ein schlagkräftiges Team mit einem Sprengstoffspürhund, einem Rauschgiftspürhund und natürlich auch dem klassischen Schutzhund. Ich bin überzeugt von dem polizeilichen Einsatzmittel Diensthund und seiner Bedeutung im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit.
Vor einem Jahr erlangte ich den Status „Ausbildungsleiter im Diensthundewesen“ und befinde mich gerade in der Fortbildung zum „Sachverständiger im Hundewesen“.
Der Polizeiberuf war und ist mein Traumberuf – Facettenreich und niemals langweilig und gerade mit den heutigen Herausforderungen eine besondere Verantwortung!
Herzlichst
Ihr
